Schulpartnerschaftsprojekt / Schüleraustausch

Das Lyceum Oudehoven in Gorinchem ist unsere Partnerschule für unser Austauschprojekt in der Q1, an dem ihr freiwillig teilnehmen könnt. Wir werden für ein paar Tage Gäste aus Gorinchem bei uns zuhause aufnehmen und neben unserem Schul- und Familienalltag auch kulturelle Perlen des Ruhrgebiets präsentieren.

Ebenso werden wir als Gäste in Gorinchem diese malerische kleine Stadt in der Nähe von Rotterdam und Dordrecht samt ihren Bewohnern kennen lernen.

Um bereits in der EF erste authentische Kontakte zu Partnerschülerinnen und -schülern des Lyceums Oudehoven knüpfen zu können, bieten wir in dieser Stufe ein freiwilliges Emailprojekt an. Ihr könnt einander schreiben zu unterschiedlichsten Themen, die euch zum einen vielleicht selbst einfallen, die zum anderen aber auch 'einander vorstellen und kennen lernen', 'familie' (ndl.!), 'hobby's', 'school' oder auch 'Zukunftspläne' o.ä. heißen.


Het Lyceum Oudehoven (Gorinchem, NL) was op bezoek

- Niederländisch Austausch 2020


Eindelijk weer naar Gorinchem!

Een leuk dagje uit!

Wenn man das Lyceum betritt, gelangt man schnell in eine sehr beeindruckende, kreativ gestaltete Eingangshalle, die als Mensa, Aula und Aufenthaltsbereich genutzt wird. Wir wurden dann durch unsere gastgebenden Kollegen Albert Hullemann, Dorien Wellen und Wilma Trapman und durch ihre Schülerinnen und Schüler der Stufen v4 und h4 sehr freundlich empfangen. Ein digitales Quiz von Frau Wellen sorgte im Anschluss für erste Kontaktaufnahmen und Zusammenarbeit. Belohnt wurden Gäste und Gastgeber dann durch einen wunderbaren 'hollandse lunch' mit z.B. leckeren 'broodjes kroket'! Weiterhin gab es ausgiebig Gelegenheit, die Highlights der Schule und der schmucken kleinen Stadt Gorinchem kennen zu lernen und zu erleben. Ein echter 'aanrader', ein echter (Geheim-)Tipp!

 

Das Fazit viel recht eindeutig aus: Die Tour kann als wirklich gelungene Kompensation für den eigentlichen Austausch bezeichnet werden! Nog eens dank aan onze gastgevers!


Opnieuw in Gorinchem!

Freiherr-Schüler/innen erneut zu Gast in Gorinchem 2017

Rückblick auf unseren zweiten Besuch im Rahmen unseres Schulpartnerschaftsprojekts mit dem LYCEUM OUDEHOVEN in GORINCHEM.

Recht früh im neuen Jahr, nämlich vom 07.-09.02.2017 machten sich 14 Schülerinnen und 1 Schüler des Faches Niederländisch auf nach Gorinchem in den Niederlanden, um 3 Tage lang gemeinsam mit ihren neuen Austauschpartnern das Flair, die Besonderheiten und die Einwohner dieses gemütlichen, kleinen Städtchens östlich von Rotterdam kennen zu lernen.

Nach einer vergleichsweise kurzen und reibungslosen Hinfahrt begrüßten uns die Partner aus den Klassen havo 5, vwo 5 und vwo 4 bei doch recht kaltem Wetter vor ihrer Schule und begleiteten uns durch die Aula in einen Kursraum, wo uns dann unsere lieben Kollegen Wilma Trapman und Albert Hulleman (beide mit dem Fach Deutsch) offiziell begrüßten und einen kurzen Überblick über das Programm gaben.

Es schlossen sich die Erkundung der Schule und der Stadt und der Abtransport des Gepäcks an. Später traten dann unterschiedliche Teams beim sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Bowlingturnier gegeneinander an und der Genuss des gemeinsamen abendlichen Pizzaessens bildete den Abschluss des ersten Tages.

Der zweite Tag stand im Zeichen des Besuches in der Nachbarstadt Rotterdam. Einen Überblick über wichtige Punkte und Sehenswürdigkeiten erhielten wir auf einem Spaziergang durch das Zentrum dieser sehr modern wirkenden Metropole, die ja durch ein furchtbares Bombardement der deutschen Luftwaffe am 14. Mai 1940 stark zerstört wurde. Die 'markthal' und die 'kubuswoningen'  beeindrucken sehr durch ihre facettenreiche Architektur. Auch in diesem Jahr bildete der Theaterworkshop im RO-Theater wieder einen intensiven und gelungenen Höhepunkt des gesamten Programms: Die Schülerinnen und der Schüler versuchten sich in zahlreichen professionell angeleiteten Improvisationsszenen und bekamen auf diese Weise einige zentrale Anhaltspunkte für gelungenes Schauspiel mit auf den Weg.

Die schulischen Erlebnisse und Erfahrungen am Vormittag des Abreisetages prägten schließlich unser Bild vom alltäglichen Schulbesuch unserer Gastgeber.

Wir haben unsere Zeit in Gorcum (= Gorinchem) sehr genossen! Vielen Dank für die partnerschaftliche Begleitung und die tolle Gastfreundschaft! Wir versuchen uns als ebenso gute Gastgeber beim Rückbesuch vom 06.03. bis 08.03.2017! Wij verheugen ons er heel erg op!!


Neue Lebenseindrücke und Freundschaften durch einen Schüleraustausch

Eindrücke vom Niederländisch-Austausch 2014

Durch Schüleraustausche in anderen Ländern lernen wir Schüler das Leben anderer Menschen kennen und erleben mit ihnen gemeinsam ihren Alltag. Dadurch erzielen wir völlig neue Lebenseindrücke und Erfahrungen. Doch hätten wir gedacht, dass sich daraus echte Freundschaften entwickeln?

Unser Niederländisch-Kurs der EF des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums und der vom Marie-Currie Gymnasiums in Recklinghausen haben einen Schüleraustausch mit dem Dalton Lyceum in Dordrecht organisiert, um die neu erlernte Sprache auch einmal in Natura zu erleben. Zuerst kamen die Austauschschüler aus den Niederlanden am 3. Feburar 2014 zu uns nach Recklinghausen. Gemeinsam haben wir schöne drei Tage und gemütliche Abende hier verbracht. Am zweiten Tag verschlug es uns ins schöne Münster. Leider waren die drei Tage viel zu kurz. Umso mehr freuten wir uns auf das Wiedersehen am 9. April in Dordrecht.

Dort wurden wir mit offenen Armen empfangen, sowohl von den Lehrern, als auch von den Schülern. Die drei Tage in Dordrecht haben uns neue Einblicke ins Leben gegeben und Erfahrungen geschenkt, für die wir sehr dankbar sind und die uns im weiteren Leben begleiten. Zu den Highlights in Dordrecht zählten der Ausflug nach Rotterdam und der Besuch des Workshops im dortigen RO-Theater. Danach aßen wir gemütlich zusammen Spare Ribs.

Anfangs hätten wir nicht gedacht, dass man sich in so kurzer Zeit so toll miteinander verstehen kann. Die Freundlichkeit, die den Niederländern stets nachgesagt wird, können wir nur bestätigen. Auch wenn wir uns manchmal mit Händen und Füßen nicht mehr zu helfen wussten, griffen wir auf unsere neue selbst kreierte Sprache „Niedenglisch“ (Niederländisch, Deutsch, Englisch) zurück.

Der Abschied fiel uns schwer, doch über Social Networks lässt sich der Kontakt gut halten und wir persönlich haben schon ein außerschulisches Wiedersehen im Oktober geplant, worauf wir uns sehr freuen!

Der Austausch war unseres Erachtens sehr gut gelungen und wir würden jederzeit noch einmal an so einer Veranstaltung teilnehmen.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich Bedanken!

Gez. Schülerinnen: Leonie Riehle, Vivian Dröghoff


Unsere Partnerschaft mit dem Dalton-Lyceum Dordrecht (NL)

Auch 2013 ein gelungener Niederländisch-Austausch

Vor den Kubuswohnungen in Rotterdam

Vom 18.-20. März 2013 durften 25 Schülerinnen und Schüler unserer Niederländischkurse ihre Dordrechter Partner empfangen. Begleitet wurden die Gastschüler von ihren Lehrern Nel van der Bemt, Albert Hulleman und René Verdiesen.
Ein Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf der Teilnahme unserer Schüler an der Gestaltung des Programms. Eine kursübergreifende Gruppe von acht Schülerinnen und Schüler machte sich daran, lohnenswerte und herausfordernde Anlaufpunkte für unsere Ausflüge während des Besuches in Recklinghausen zu finden und ein entsprechendes Programm zusammen zu stellen.

Die Treffen, die an späten Nachmittagen  und auch abends stattfanden, waren geprägt von großem Engagement. Die Planer besprachen offen und kritisch viele kreative und passende Programmvorschläge, so dass wir in der Folge dieser erfolgreichen Planungen, nach Meinung der Mehrheit der Teilnehmer,  ein sehr unterhaltsames und informatives Programm genießen durften.  An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Programmgestalter!

Nach dem Empfang, in diesem Jahr am MCG, und der Stadterkundung folgte ein bunter Abend, den alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer durch kleine Beiträge, wie beispielsweise kurze Spielszenen, Quizbeiträge oder Einspielungen selbst gedrehter Videoclips selbst gestalteten.
Der zweite Tag hatte es mit drei lohnenswerten Besuchen markanter Ziele in Bochum in sich: das Bergbaumuseum, die Kletterhalle NEOLIET und das Planetarium. Vor allem die Eindrücke, Gefühle und Erfahrungen unter Tage, immerhin in 17 m Tiefe, und die Zusammenarbeit beim Klettern in den steilen Wänden des NEOLIET sorgten für eine tolle Stimmung und einen spürbaren Zusammenhalt in der Gruppe.
Ziel des Programms am dritten Tag war es, unsere Gäste an unserem Schulleben teilhaben zu lassen. Sie besuchten die jeweiligen Fachstunden ihrer Gastgeberpartner und erhielten einen authentischen Eindruck vom Unterricht an unseren Gymnasien. Danach bot sich Gelegenheit zum ‚lunch‘, dem Mittagssnack, und zum abschließenden Erfahrungsaustausch samt einer Auswertungsphase. Schließlich traten die Dordrechter dann ihren Heimweg an, wobei gelegentlicher Abschiedsschmerz nicht lange dauern  musste!
 

Ook in Dordrecht veel plezier gehad
 

Denn knapp einen Monat später ging es vom 10.-12. April zum Rückbesuch nach Dordt (Kurzform für Dordrecht). Dort (…!…) wurden wir sehr freundlich aufgenommen und begrüßt durch unsere Partnerschülerinnen und –schüler, Kollegen und durch Jan Vlot, den Schulleiter.
Das Schulgebäude und die sehr schöne Altstadt von Dordrecht kennen zu lernen, das war das Programm des Nachmittags.
Den nächsten Tag verbrachten wir in großen Teilen in Rotterdam, einer architektonisch modernen und sehr lebhaften Stadt. Ein ausgedehnter Rundgang mit den niederländischen Kollegen und einem kleinen Stadtführer in der Hand führte uns, leider bei leichtem Regen, an den Kubuswohnungen und an tollen Museen vorbei oder auch über die beeindruckende Erasmusbrücke. Ein weiterer Höhepunkt war die rasante, aber leider viel zu kurze Fahrt mit dem Wassertaxi quer über die Nieuwe Maas. Unsere Workshops im ‚RO-Theater’ blieben auch später noch lange Gesprächsstoff: Wir wurden in die Grundlagen des Schauspielens eingeführt und durften in Standbildern zu unterschiedlichen Impulsen und Anlässen unsere Fähigkeiten in den Bereichen Mimik, Gestik, Körperspannung, Kreativität und Aufbau von Spannung  unter Beweis stellen. Ein sehr empfehlenswerter Programmpunkt! Die verbleibende Zeit widmeten wir zahlreichen Snackbars, Restaurants, Cafés und „winkels“ (Shops). Den Abend beschloss dann für die Schülerinnen und Schüler die gelungene Abschlussfete bei einem unserer niederländischen Gastgeberschüler.
Vor dem Abschied am nächsten Tag durften auch wir Schulstunden unserer Partner erleben und unsere Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass der Unterricht teilweise durchaus anders abläuft. Allein die bauliche Gestaltung der Räume mit Fenstern zur Flurseite oder auch der Verzicht auf Noten für die Mitarbeit im Unterricht sorgen für eine oft ganz andere Schulatmosphäre.
Das Fazit: Eine richtig tolle, aber leider sehr kurze Zeit! Da bleibt nur eins: Versuchen, die Kontakte privat zu vertiefen! Das lohnt sich bestimmt!

N. Lörcks (NL-Lehrer)