Paten und Streitschlichten
Wer tut dies? Was ist das?
Streitschlichten bedeutet das Vermitteln zwischen Konfliktparteien oder Personen durch eine dritte, außenstehende, neutrale Person. Die Aufgabe der Streitschlichter ist es, den Streitenden zu helfen, selbst auf Lösungsansätze zu kommen. Das Schlichten funktioniert nur, wenn beide Parteien bereit sind, sich schlichten zu lassen. Der Schlichter muss dazu die Kommunikation anbahnen.
Eine Fragebogenaktion zum Patensystem, die nach den Osterferien 2004 durchgeführt wurde, hatte eine Modifizierung des Konzeptes zur Folge (vgl. Evaluationsergebnisse). Zudem konnte 2004 mit Hilfe der Unterstützung des Fördervereins ein Patenraum im B-Gebäude eingerichtet werden, der als Treffpunkt für die Paten, aber auch als Gesprächsraum für PatInnen und SchülerInnen bei Problemen dient.
Ab dem jetzigen Schuljahr (2005/2006) wurden das Patensystem erweitert: Die neuen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 wurden von 14 ausgebildeten Moderatoren und Klassenpatinnen und –paten der Jahrgangsstufen 9 und 10 betreut, die sich um Außenseiter und Cliquenbildung, um Verbesserung der Klassengemeinschaft, Schlichtung von Konflikten untereinander und gemeinsame Unternehmungen der Klasse kümmern, im Sinne eines klassenbezogenen Betreuungskonzeptes.
Darauf vorbereitet wurden die PatInnnen im Rahmen eines Wochenendseminars zum Umgang mit Mobbing und zum Erwerb von Deeskalationsstrategien in der Jugendherberge Nottuln. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung des Gelsenwasser Schulprojektes 2004 „Partner für Schule“ konnten externe Trainer aus dem Streitschlichterprogramm der Ev. Akademie Villigst verpflichtet werden, die die PatInnen mit Strategien zum Umgang mit Konfliktsituationen und zur Gestaltung des Klimas in der Gruppe vertraut machten.
In einem Folgeseminar im November 2005 werden die Ausbildungsbereiche „Mobbing“ sowie „Konfliktbewusstsein und-strategien weiter vertieft.
Weitere Ausbildungsbestandteile sowie eine Reflexion der aktuellen Patentätigkeit werden in 14-tägigen AG-Treffen erarbeitet, die Herr Scheller-Krabusch und Frau Terwald moderieren.
Die dritte Generation der Klassenpaten übernimmt also eine feste Klassenbetreuung: Sie nimmt am Klassenleben teil, gestaltet beispielsweise einen Teilbereich des Kennenlernnachmittags, begleitet Wandertage, stellt sich auf Elterabenden vor, regt Klassenaktivitäten an und bemüht sich präventiv und eingreifend um Konfliktregelung – immer natürlich in Absprache mit dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin, um gezielt ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Gewaltfreiheit aufzubauen. Dies beginnt mit der Klasse 5 und endet mit der Klasse 7.
Neben der reinen Patentätigkeit können die SchülerInnen auch als ModeratorInnen punktuell in den Klassen arbeiten, wenn bestimmte Konflikte zu lösen sind, also ab der Klasse 8 ohne die Aufgabe der festen Klassenbetreuung.
Die weitere Fortführung dieses Konzeptes ist geplant, allerdings ist die Realisierung abhängig von den jeweils zur Verfügung stehenden finanziellen und personalen Ressourcen.
Eine Fragebogenaktion zum Patensystem, die nach den Osterferien 2004 durchgeführt wurde, hatte eine Modifizierung des Konzeptes zur Folge (vgl. Evaluationsergebnisse). Zudem konnte 2004 mit Hilfe der Unterstützung des Fördervereins ein Patenraum im B-Gebäude eingerichtet werden, der als Treffpunkt für die Paten, aber auch als Gesprächsraum für PatInnen und SchülerInnen bei Problemen dient.
Ab dem jetzigen Schuljahr (2005/2006) wurden das Patensystem erweitert: Die neuen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 wurden von 14 ausgebildeten Moderatoren und Klassenpatinnen und –paten der Jahrgangsstufen 9 und 10 betreut, die sich um Außenseiter und Cliquenbildung, um Verbesserung der Klassengemeinschaft, Schlichtung von Konflikten untereinander und gemeinsame Unternehmungen der Klasse kümmern, im Sinne eines klassenbezogenen Betreuungskonzeptes.
Darauf vorbereitet wurden die PatInnnen im Rahmen eines Wochenendseminars zum Umgang mit Mobbing und zum Erwerb von Deeskalationsstrategien in der Jugendherberge Nottuln. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung des Gelsenwasser Schulprojektes 2004 „Partner für Schule“ konnten externe Trainer aus dem Streitschlichterprogramm der Ev. Akademie Villigst verpflichtet werden, die die PatInnen mit Strategien zum Umgang mit Konfliktsituationen und zur Gestaltung des Klimas in der Gruppe vertraut machten.
In einem Folgeseminar im November 2005 werden die Ausbildungsbereiche „Mobbing“ sowie „Konfliktbewusstsein und-strategien weiter vertieft.
Weitere Ausbildungsbestandteile sowie eine Reflexion der aktuellen Patentätigkeit werden in 14-tägigen AG-Treffen erarbeitet, die Herr Scheller-Krabusch und Frau Terwald moderieren.
Die dritte Generation der Klassenpaten übernimmt also eine feste Klassenbetreuung: Sie nimmt am Klassenleben teil, gestaltet beispielsweise einen Teilbereich des Kennenlernnachmittags, begleitet Wandertage, stellt sich auf Elterabenden vor, regt Klassenaktivitäten an und bemüht sich präventiv und eingreifend um Konfliktregelung – immer natürlich in Absprache mit dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin, um gezielt ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Gewaltfreiheit aufzubauen. Dies beginnt mit der Klasse 5 und endet mit der Klasse 7.
Neben der reinen Patentätigkeit können die SchülerInnen auch als ModeratorInnen punktuell in den Klassen arbeiten, wenn bestimmte Konflikte zu lösen sind, also ab der Klasse 8 ohne die Aufgabe der festen Klassenbetreuung.
Die weitere Fortführung dieses Konzeptes ist geplant, allerdings ist die Realisierung abhängig von den jeweils zur Verfügung stehenden finanziellen und personalen Ressourcen.
Wo und wann sind die Streitschlichter und Klassenpaten anzutreffen?
Treffpunkt ist der Streitschlichter- und Patenraum im B-Gebäude... Ansonsten sprecht bitte Frau Terwald an.
An wen richten wir uns?
Alle diejenigen ab Stufe 8, die von sich aus Konflikte lösen wollen.
Ziele der Streitschlichter AG:
- Konflikte sind mit Worten zu lösen, damit sie nicht eskalieren
- Gewalt ist zu vermeiden.
- Schüler sollen eigene Angelegenheiten selbst regeln.
Klassenpaten Kl. 5 und 6
Groß hilft klein...
Für die Betreuung der neu gebildeten Klassen der Jahrgangsstufe 5 lassen sich jedes Jahr SchülerInnen der Jahr-gangsstufe 8 zu Klas-senpaten ausbilden. Sie helfen den neuen Schüler-Innen sich in der Schulgemeinschaft zurecht zu finden. Für sie sind sie Ansprechpart ner, die in der Regel in der großen Pause auf dem Schulhof zu finden sind. Die SchülerInnen aus der Klasse 5 können ihre Paten für eine Unterrichtsstunde in die Klasse einladen und ihre Klassenprobleme mit ihnen besprechen. Außerdem begleiten die Paten die neuen SchülerInnen bei Ausflügen.
Für die Betreuung der neu gebildeten Klassen der Jahrgangsstufe 5 lassen sich jedes Jahr SchülerInnen der Jahr-gangsstufe 8 zu Klas-senpaten ausbilden. Sie helfen den neuen Schüler-Innen sich in der Schulgemeinschaft zurecht zu finden. Für sie sind sie Ansprechpart ner, die in der Regel in der großen Pause auf dem Schulhof zu finden sind. Die SchülerInnen aus der Klasse 5 können ihre Paten für eine Unterrichtsstunde in die Klasse einladen und ihre Klassenprobleme mit ihnen besprechen. Außerdem begleiten die Paten die neuen SchülerInnen bei Ausflügen.