Theater-AG
"Gerade die Theaterkunst hilft, Normen aufzubrechen. Sie bedeutet auch einen humanen Aspekt in einer immer technisierteren Welt. Sie stiftet kreative Unruhe, schürt Neugierde und fordert unsere Fantasie heraus. Umgang und Beschäftigung mit der Kunst führen auch zu größerer Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber Andersdenkenden, gegenüber allem Fremden schlechthin."
- (Kurt A. Körber)
Produktionsorientierte Theaterarbeit, wie sie die Theater-AG des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums betreibt, ist ein Wechselspiel aus Gestaltung und Reflexion. Sie leistet auf vielerlei Weise Beiträge zur Selbstfindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und schärft den Blick für ein Handeln in sozialer Verantwortung. Folgende Lernebenen greifen dabei ineinander:
Entwicklung ästhetischer Kompetenz
Die Beschäftigung mit dramatischen Vorlagen und deren Umsetzung in eine spielbare Bühnenfassung stellt einen Prozess der Auseinandersetzung mit Literatur dar, der in einer solchen Intensität verläuft, wie sie sonst selten im Unterricht möglich ist. Dies eröffnet Zugänge zu literarischen Texten, schult den Blick für Sprache und ermöglicht Freude am kreativen Umgang mit Literatur.
Entwicklung ästhetischer Kompetenz
Die Beschäftigung mit dramatischen Vorlagen und deren Umsetzung in eine spielbare Bühnenfassung stellt einen Prozess der Auseinandersetzung mit Literatur dar, der in einer solchen Intensität verläuft, wie sie sonst selten im Unterricht möglich ist. Dies eröffnet Zugänge zu literarischen Texten, schult den Blick für Sprache und ermöglicht Freude am kreativen Umgang mit Literatur.
Entwicklung sozialer Kompetenz
Der Arbeit einer Theater-AG orientiert sich nicht nur am literarischen Gegenstand, sondern auch an den Erfahrungen, Ideen und Artikulationsformen der Schülerinnen und Schüler. Dies geschieht in einem Wechselprozess aus Gestaltung und Reflexion. Das schult die Selbstwahrnehmung sowie die Wahrnehmung anderer. Man lernt, mit Stärken und Schwächen von sich selbst wie von anderen umzugehen. Dies steigert die kommunikative Kompetenz, fördert konstruktive Kritikfähigkeit und trägt wesentlich zur Persönlichkeitsbildung bei. Die Erfahrung einer Premiere als gemeinsamem Endprodukt einer intensiven Arbeit mit Lob und Tadel lässt Schüler/innen reifen und selbstbewusster werden.
Entwicklung sozialer Kompetenz
Der Arbeit einer Theater-AG orientiert sich nicht nur am literarischen Gegenstand, sondern auch an den Erfahrungen, Ideen und Artikulationsformen der Schülerinnen und Schüler. Dies geschieht in einem Wechselprozess aus Gestaltung und Reflexion. Das schult die Selbstwahrnehmung sowie die Wahrnehmung anderer. Man lernt, mit Stärken und Schwächen von sich selbst wie von anderen umzugehen. Dies steigert die kommunikative Kompetenz, fördert konstruktive Kritikfähigkeit und trägt wesentlich zur Persönlichkeitsbildung bei. Die Erfahrung einer Premiere als gemeinsamem Endprodukt einer intensiven Arbeit mit Lob und Tadel lässt Schüler/innen reifen und selbstbewusster werden.
Entwicklung von Kreativität
Theaterarbeit ist in vielfältiger Weise ein kreatives Tun. Die künstlerisch-praktische Auseinandersetzung mit der gewählten Vorlage spielt sich in unterschiedlichen Bereichen ab (Schauspiel, Regie, Technik, Bühnenbild, Kostüme) und fördert sowie fordert dabei Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Begabungen, die zur Entstehung einer Inszenierung zusammengeführt und produktiv miteinender verknüpft werden müssen. Die gemeinsame Konzentration auf dieses Produkt lässt die Teilnehmer/innen teamfähig werden.
Entwicklung von Kreativität
Theaterarbeit ist in vielfältiger Weise ein kreatives Tun. Die künstlerisch-praktische Auseinandersetzung mit der gewählten Vorlage spielt sich in unterschiedlichen Bereichen ab (Schauspiel, Regie, Technik, Bühnenbild, Kostüme) und fördert sowie fordert dabei Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Begabungen, die zur Entstehung einer Inszenierung zusammengeführt und produktiv miteinender verknüpft werden müssen. Die gemeinsame Konzentration auf dieses Produkt lässt die Teilnehmer/innen teamfähig werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Theaterarbeit ein Wahrnehmen bewirkt, das das eigene Tun verändert und ein Tun initiiert, das die Wahrnehmung in vielfältiger Weise erweitert.
Leitung der Theater-AG
Herr Blaszyk
Spielliste
Jahr | Stück | Autor |
---|---|---|
2024 | "Das Dienstmädchen" | |
2019 | "Paarshit TV" | |
2018 | "Er hatte zwei Pistolen und seine Augen waren schwarz und weiß" | Dario Fo |
2017 | "Der zerbrochne Krug" | H. v. Kleist |
2016 | "Bernada Albas Haus" | Federico García Lorca |
2015 | "Mord in Queen's Garden" | Peter Haus |
2014 | "Jekyll und Hyde" | frei nach Robert Louis Stevenson |
2013 | "Leonce und Lena" | Marlene Skala (nach Georg Büchner) |
2012 | "Die Räuberinnen" | Marlene Skala |
2011 | "Battle of Queens: Maria Stuart" | frei nach Friedrich Schiller |
2010 | "Ein Engel kommt nach Babylon" | Friedrich Dürrenmatt |
2009 | "Primetime" | Necati Öziri |
2008 | "Die Erben des Mr. MacFavourkeen" | Necati Öziri |
2007 | "Die Irre von Chaillot" | Jean Giraudoux |
2006 | "Der Revisor" | Nicolai Gogol |
2005 | "Besuch der alten Dame" | Friedrich Dürrenmatt |
2004 | "Williams Traum" | frei nach William Shakespeare |
2003 | "Mut zur Feigheit" |