AG „Umwelterziehung“ für die Sek II

Diese geplante Arbeitsgemeinschaft befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt, insbesondere im Hinblick auf das Leben von Schülern.

Wir verschaffen uns eine theoretische Grundlage zu alltäglichen Problembereichen und erarbeiten praktische Lösungsvorschläge zu diesen Problemen, indem wir uns unterhalten und informieren, recherchieren, Tipps und Tricks austauschen und ggf. auch den Rat von Experten einholen.

Vielleicht gelingt es uns auch, kleinere Aktionen an unserer Schule zu starten.

Die AG findet ab dem 2. Halbjahr an jedem ungeraden Dienstag von 16 bis 17 Uhr in einem noch bekannt zu gebenden Raum statt, also erstmalig am 28.02.2012.

Die Teilnahme kann sich auf einzelne, thematisch bevorzugte Treffen beschränken, doch Teilnehmer, die sich ein Halbjahr hindurch (bei Abiturienten ggf. weniger)  regelmäßig und aktiv einbringen, bekommen eine Teilnhamebescheinigung für ihr Portfolio.

Folgende Themen sind angedacht, können jedoch durch andere Vorschläge ergänzt oder ersetzt werden:

  1. Gesund und fit durch den Winter.
  2. Was tun, wenn die Umwelt uns zusetzt? (Lärm, Luft- und Lichtverschmutzung, Heizungsluft,...)
  3. Kann Ernährung gesund und schmackhaft sein?
  4. Kaffee, Qualm und Co. – Warum mögen wir sie? Was bewirken sie? Gibt es Alternativen?
  5. Mehr Power durch geschickte Alltagsgestaltung! (Zeitmanagement, Sport, Pausen, Entspannung, Schlaf...)
  6. Umweltschutz aktiv in der Schule.
  7. Hilfe, ich kann mich nicht konzentrieren! – Tipps gegen Konzentrationsstörungen.

Rückfragen bitte an Frau Fehling.
 

Termine im Mai 2012

Unsere AG "Umwelterziehung" mit Mitgliedern aus allen SII-Jahrgängen bietet im Interesse der Gesundheit als Nächstes folgende Themen an:

1. Kann Ernährung gesund und schmackhaft
sein? (am 08.05.2012)

2. Freier leben ohne Nikotin.
(mit Herrn Malberg von der AOK, am 22.05.2012)

Termin: Wir treffen uns jeweils von 16h bis 17h.

Ort: Im Raum C317.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

Latschlatsch...

Aktion Rauchfreies Leben

In der AG Umwelterziehung, geleitet von Frau Fehling, beschäftigen wir uns mit der Verbesserung der Umwelt durch verschiedene Projekte und Veranstaltungen. In diesem Rahmen haben wir zum Thema „Wie erhalten wir uns gesund?“ einen Vortrag von Herrn Martin Malberg, diplomierter Sozialwissenschaftler bei der AOK Recklinghausen, über die Nachteile des Rauchens gehört.
Rauchen funktioniert wie eine Droge! Der Mensch wird süchtig danach, er verlangt immer  stärker und häufiger nach der Zigarette! Außerdem fühlt er sich nur noch wohl während des Rauchens und kurz danach, er wird unruhig und fühlt sich schlecht, wenn er nicht rauchen darf! Der Raucher fühlt sich durch das Rauchen entspannt, die Aufmerksamkeit erhöht sich, und Gefühle wie Angst und Reizbarkeit sinken.
Aber wie jede andere Droge hat auch das Rauchen starke gesundheitliche Folgen, die tödlich enden können!
Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben jedes Jahr 5 Millionen Menschen an den Folgen, die das Rauchen nach sich zieht. 
Welche Schadstoffe spielen eine wesentliche Rolle? Was genau macht aus einer Zigarette eine tödliche Droge?
Tabakrauch besteht aus vielen giftigen Chemikalien, wovon einige krebserregend sind. Hierzu gehören Blei, Teer und Reizgase sowie süchtig machende Stoffe, die die Zigarettenindustrie hinzufügt.
Problematisch wird es, wenn man mit dem Rauchen aufhören will. Wie bei jeder anderen Droge  zeigt der Körper anfänglich heftige Entzugserscheinungen. Man fühlt sich schlapp, deprimiert, nervös, müde und übel gelaunt.
Doch Aufhören lohnt sich! So lässt sich zum Beispiel sagen, dass sich nach der letzen Zigarette die Blutgefäße entspannen und die Wirkung des in der Zigarette enthaltenen Nikotins langsam über Nacht nachlässt. Bereits nach einem Tag beginnt das Herzinfarktrisiko zu sinken und der Raucherhusten lässt nach. Nach zwei bis drei Tagen verfeinert sich der Geruchssinn wieder und die Atmung verbessert sich. Aber erst  nach einem Jahr steigt die Leistungsfähigkeit und der Raucherhusten verschwindet. Letztendlich sinkt erst nach fünfzehn Jahren die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt auf das Niveau eines Nichtrauchers.
Somit lässt sich sagen, dass das Rauchen schwerwiegende Risiken birgt (Krebs, Raucherhusten, Verkürzung der Lebensdauer, Nachlass der Leistungsfähigkeit) und  dass Nichtraucher  sowohl eine längere Lebensdauer als auch eine „normale“ Leistungsfähigkeit sowie ein geringeres Krebsrisiko haben!
Was uns allen nach dem Vortrag klar geworden ist:
Niemals mit dem Rauchen beginnen, nie auf die Werbung hereinfallen!
Rauchen macht nicht frei und cool, sondern abhängig und krank!